Wirbeltiere klassieren – Entscheidungsbaum
Wirbeltiere klassieren – Entscheidungsbaum
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Tag
AI, AIKI, Data Literacy, Daten
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Zyklus
C3
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Schwierigkeitsgrad
Intermediate
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Fachbereich
Naturwissenschaften
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Medium
Lesson Plans
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Medienkompetenzen
Informationen und Daten
Material
- Bilder von verschiedenen Wirbeltieren (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere)
- A3 Blatt
Medienkompetenzen
1.2 Daten, Informationen und digitale Inhalte analysieren und bewerten
Bezug zum Lehrplan
Éveil aux sciences: la nature
Bezug zum Alltag
Entscheidungsbäume begegnen uns im Alltag häufiger, als wir denken – zum Beispiel, wenn wir entscheiden, was wir anziehen: Regnet es? Ist es kalt? Gehe ich zu Fuß oder mit dem Auto? Jede Antwort führt uns zu einer nächsten Entscheidung.
Ablauf
Die Lernenden werden in kleine Gruppen aufgeteilt und erhalten einige Bilder von Tieren (etwa 10 verschiedene Tiere). Sie sollen ein Modell entwickeln, mit dem sie die Tiere in verschiedene Kategorien einordnen können. Dazu müssen sie Fragen stellen, die mit „Ja” oder „Nein” beantwortet werden können. Je nach Antwort wird das Bild in die eine oder andere Kategorie eingeordnet. Dieser Schritt wird für jede Kategorie wiederholt, bis die Lernenden mit ihrem Modell zufrieden sind. Die Lernenden sollen die Endkategorien benennen. Das Ergebnis ist ein Baum (Entscheidungsbaum), der sich nach unten hin zunehmend verbreitert.
Anschließend erklärt jede Gruppe kurz ihr Modell und ihre Ergebnisse. Es ist interessant, die verschiedenen Arten der ausgewählten Kriterien (z. B. Farbe, Gliedmaßen, Größe, Lebensraum, Nahrung, Haut usw.) zu diskutieren und zu prüfen, ob alle Kriterien relevant sind.
Der nächste Schritt besteht darin, das Modell mit einer Auswahl von Tieren aus einer anderen Gruppe zu testen und zu prüfen, ob das Modell weiterhin genauso gut funktioniert. Möglicherweise müssen Anpassungen vorgenommen werden.
Tipps und Tricks
Wale (z. B. Delfine) sind eine interessante Tierfamilie, um Modelle zu testen, da sie oft mit Fischen verwechselt werden, obwohl sie Säugetiere sind. Es ist sinnvoll, sie nicht in die Ausgangsauswahl zur Entwicklung der Modelle aufzunehmen. Weitere interessante Tierarten: Axolotl, Schnabeltiere, Riesensalamander, Strauß, Lungenfische …
Die Lernenden müssen nicht unbedingt die verschiedenen Kategorien von Wirbeltieren (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere) kennen. Diese Aktivität kann zur Einführung in dieses Thema genutzt werden. Die Aktivität kann wiederholt werden, um ein Modell zu erstellen, das die Tiere in die richtige Klasse von Wirbeltieren einordnet.
Weiterführende Aktivitäten
Die Lernenden entwickeln neue Entscheidungsbäume. Einige Gruppen erhalten nur fünf Tiere, um ihr Modell zu entwickeln, während andere 20 Tiere erhalten. Eine Gruppe erhält eine Auswahl an Bildern mit Pflanzen.
Die verschiedenen Modelle werden analysiert und ihre Qualität verglichen. Die mit vielen Tieren entwickelten Modelle sollten leistungsfähiger sein als die Modelle, die auf wenigen Tieren basieren. Die Modelle mit Pflanzen sollten zu Fehlern führen.
Auf diese Weise kann die Lehrperson die Bedeutung der Quantität, aber auch der Qualität der Daten veranschaulichen.